Schnuppern ins Berufsleben

Praktikum bei AHEADS? Dass dies mehr als Wunschdenken sein kann, zeigen Freya und Julia. Die beiden haben in den letzten Wochen als Praktikantinnen fleißig unser Team unterstützt und Einblicke in unsere Arbeitsweise und das Leben in einer Kommunikations- und Marketingagentur erhalten.

Freya hatte sich für ihr dreiwöchiges Schulpraktikum bei uns beworben und konnte mit ihren Zeichentalenten in unserem Gestalter:innen-Team ihre Kreativität voll ausleben, wohingegen Julia in ihrem achtwöchigen Praktikum im Rahmen ihres Studiums bei uns in den Bereichen Text und Konzeption viele Einblicke in die Arbeit bekommen konnte.

Wir haben den beiden ein paar Fragen zu ihrer Zeit bei AHEADS gestellt und wollten wissen, wie sie ihr Praktikum bei uns erlebt haben.

Wer sind Freya und Julia?

Freya: Hallo ich bin Freya, 19 Jahre alt und besuche momentan die 12. Klasse der Wilhelm Wagenfeld Schule des Beruflichen Gymnasiums für Gestaltung und Multimedia. Im Frühling 2023 habe ich ein dreiwöchiges Schulpraktikum bei AHEADS absolviert, da ich großes Interesse an Mediengestaltung habe und mir der Auftritt der Agentur im Internet sehr zugesagt hat. Meine Hoffnung war es auch, in meinem Praktikum neue Dinge zu lernen und mich in den Berufsalltag zu integrieren – was letztendlich auch prima geklappt hat 😊

Julia: Moin, ich bin Julia, 24 Jahre alt und studiere derzeit im 5. Semester Kommunikations- und Medienwissenschaften an der Universität Bremen. Ich habe mich bei AHEADS beworben, da ich schon früh in meinem Studium gemerkt habe, dass ich großes Interesse an den Themen Marketing und PR habe und einen möglichst vielseitigen Einblick in diese Bereiche bekommen wollte. Eine Agentur, in der man an vielen Projekten mitarbeitet, war für mich der perfekte Einstieg. Für AHEADS konkret habe ich mich dann entschlossen, weil ich die Möglichkeit nutzen wollte, so viel wie möglich in alle Bereiche hineinzuschnuppern und nicht auf ein Thema beschränkt zu sein. Bei AHEADS hatte ich von Anfang an das Gefühl, durch die „kurzen Kommunikationswege“ viel mehr Einblicke auch in Prozesse außerhalb des Bereichs Text und Konzeption zu gewinnen und so zum Beispiel von den Gestalter:innen viel lernen zu können.

Unsere Fragen:

Wie sah ein typischer Arbeitsalltag während des Praktikums für dich aus? Was waren deine Aufgaben?

Freya: Los ging‘s um 9 Uhr an meinem Arbeitsplatz und damit, einen Ablaufplan zu erstellen und ggf. mit Kolleg:innen Rücksprache zu halten,  um die zugewiesenen Aufgaben rechtzeitig zu erledigen. Danach habe ich begonnen, an meinen Projekten zu arbeiten. Das war sehr vielseitig und reichte von Bildrecherche bis hin zum Gestaltungsprozess eines Logos. Zwischenzeitlich habe ich auch kleinere Teilaufgaben zugewiesen bekommen, um den anderen etwas Arbeit abzunehmen. Hierbei fanden meine Aufgaben immer digital und am Computer statt. Ich wurde auch sehr gut in die Teammeetings und Pausen eingebunden. Schluss war dann um 16 Uhr.

Julia: Ein typischer Arbeitstag begann für mich um ca. 8 Uhr im Büro. Erst einmal ankommen, mich sortieren und schauen, ob neue Aufgaben oder sonstige Nachrichten eingetroffen sind. Dann habe ich angefangen, meine eigenen To-Do‘s abzuarbeiten. Das waren dann ganz unterschiedliche Dinge wie Social Media-Beiträge und Storys für Instagram zu konzipieren, umzusetzen (mit freundlicher Unterstützung der Gestalter:innen) und dann zu posten oder Bildbeschreibungen für Webseiten zu erstellen. Darüber hinaus habe ich aber auch bei allem Möglichen geholfen, sei es bei der Installation eines Pixlips oder bei der Planung des Sommerfestes. Und natürlich habe ich auch Texte geschrieben (schließlich war ich im Bereich TEXT und Konzeption). Feierabend war dann zwischen 16 und 17 Uhr.

Welche Projekte hast du unterstützt und wie?

Freya: Ich habe verschiedene Aufgaben bekommen: Neben kleineren, bei denen ich meine Kolleg:innen unterstützen konnte, bestand meine hauptsächliche Aufgabe darin, ein Logo für eine gemeinnützige Organisation zu erstellen, die Krebspatient:innen sowie deren Angehörige unterstützt. Alles in allem durfte ich sehr selbstständig arbeiten, habe Hilfe bekommen, wenn ich sie benötigt habe und wurde dennoch gut in den Agenturalltag eingebunden und habe mich ernst genommen gefühlt.

Julia: In den acht Wochen habe ich viele verschiedene Projekte und Kund:innen unterstützt. ENVOCONNECT, Perlhuhn Gasthäuser, Peper & Söhne, ATLANTIC Hotels, das Werftquartier, AVS & Friends und auch für die neue Ausstellung im Focke-Museum konnte ich ein bisschen was machen. Ich würde sagen, insgesamt eine recht abwechslungsreiche Auswahl 😄 .

Was war das Erlebnis, dass dir am meisten im Kopf geblieben ist?

Freya: Das gesamte Praktikum, da die Atmosphäre einfach super war. Auch wenn ich neu und nur über einen kurzen Zeitraum da war, wurde ich direkt mit ins Team aufgenommen, in Arbeitsabläufe mit eingebunden und durfte selbständig arbeiten. Ich wurde gut unterstützt, da ich mit der Software und den Arbeitsabläufen noch nicht allzu vertraut war, habe aber auch Raum bekommen, eigenständig zu lernen.

Julia: Ich glaube nicht, dass ich mich auf ein einziges Ereignis beschränken kann. Aber ich glaube, was mir wirklich am meisten in Erinnerung bleiben wird, sind die Leute hier. Es ist einfach so eine tolle Atmosphäre und man fühlt sich vom ersten Tag an voll ins Team integriert und ist automatisch ein Teil von allem – das ist was ganz Besonderes. Gerade weil man schon die eine oder andere Horrorgeschichte von Praktikant:innen aus anderen Unternehmen gehört hat, ist es hier umso schöner, weil es einfach so unkompliziert ist, sich zu integrieren und wirklich etwas zu erreichen, und das werde ich auf jeden Fall so schnell nicht vergessen.

Unsere Tipps für euer Praktikum bei AHEADS:

Freya: Versucht euch einzubringen, Fragen zu stellen und selbst In­i­ti­a­ti­ve zu ergreifen, um euch sowie eure Fähigkeiten in den Berufsalltag mit einzubringen, denn so könnt ihr lernen und zeigen, wer ihr seid. Es ist völlig okay, wenn nicht alle Aufgaben, Programme oder Abläufe sofort zu meistern sind, wobei ein Interesse an dem Beruf definitiv von Vorteil ist. Das Praktikum ist schließlich da, um erste berufliche Erfahrungen zu sammeln und zu schauen, ob der Beruf einem zusagt 😄.

Julia: Der beste Tipp, den ich geben kann, ist, Fragen zu stellen. Das klingt vielleicht banal, aber ein Praktikum ist dazu da, etwas zu lernen, und genau dafür ist man hier. Niemand wird einem den Kopf abreißen, wenn man nicht perfekt ist oder etwas nicht kann. Man verpasst allerdings viele gute Gelegenheiten, wenn man sich nicht überwindet und fragt, ob man helfen, zuschauen oder mitmachen kann. Und am Ende kann man nur neue Erfahrungen mitnehmen, die einem in anderen Situationen eine große Hilfe sein können.